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Willkommen und Namasté auf der Yogacouch

Vertrauens Meditation

  • Sitze aufrecht und bequem. Nimm deinen Atem wahr und wie du hier sitzt, spüre den Boden unter dir. Drei Atemzüge
  • Stelle dir jetzt vor, dass du Wurzeln in den Boden wachsen lässt, sie geben dir Halt. Drei Atemzüge
  • Durch die Wurzeln fließt Nahrung und Kraft in deinen Körper. Drei Atemzüge
  • Fühle dich getragen, gehalten und geborgen. Drei Atemzüge
  • Wie die Wurzeln dich mit dem Boden verbinden so umhüllt dich die Luft ganz liebevoll. Drei Atemzüge
  • Mache dir bewusst, dass du von einer unendlich liebevollen Kraft getragen wirst, so wie der Boden deinen Körper trägt. Drei Atemzüge
  • Schenke dieser liebevollen Kraft dein Vertrauen, Vertraue dem Fluss des Lebens. Sieben Atemzüge
  • Stille. Fünf Atemzüge
  • Nimm jetzt wieder deinen Atemfluss wahr. Spüre deinen Körper und den Boden unter dir, bewege dich, recke und strecke dich.
  • Fühle dich weiter getragen, gehalten und geborgen!!!

Vertrauen

Hast du Vertrauen? Oder besser kannst du vertrauen? Es ist ja etwas was du und ich können oder eben nicht. Zur Zeit steigen die Inzidenzen und alles ist voller Corona Nachrichten. Beisammensein und vieles was wir wieder genossen haben wie kulturelle Veranstaltungen und Sport wird wieder eingegrenzt. In diesen Zeiten fällt es mir schwer weiter dem Fluss des Lebens zu vertrauen. Wohin führt dieser Fluss? Wie kann ich Vertrauen in einer unsicheren Zeit? Wenn alles um mich herum wackelt, was sicher war unsicher wird, hilft es mir mich zu erden. Wie mache ich das?

  • Mit der Meditation am Anfang des Blogs
  • Bewegung in der Natur
  • Wald Yoga
  • mit erdenden Yin und Yang Yoga Haltungen

 Fühlst du dich unsicher? Dann spüre deine Füße und Fußsohlen, nimm den Boden unter dir wahr. Nimm wahr wie der Boden dich trägt und dir Halt gibt. Auch  ohne eine lange Meditation, kann dich diese kleine Übung wieder zu mehr Sicherheit führen. Erdung und Halt findest du auch in der Gartenarbeit, beim Barfuß Laufen und indem du viel auf dem Boden sitzt. Auch Nahrung kann dich erden. Z.B. Kartoffeln und Wurzelgemüse. Hier der Link zu meinem Rezept Gemüse Mandel Reis.

 

In China gibt es einen Spruch: ” Angst klopfte an die Tür, Vertrauen öffnete, niemand war da.”

Stefanie Arend

Erdung im Yoga

Mit Yoga Übungen kannst du dich selbst dabei unterstützen, wieder mehr Halt und Erdung zu spüren.

Stehende Positionen, wie der Krieger, in denen du bewusst die Füße und Fußsohlen spürst, die festen Kontakt zum Boden haben oder ganz einfach Tadasana, die Berghaltung. Foto und Beschreibung siehst du unten im Foto. Besonders schön ist auch die Berghaltung oder den Yoga Baum im Wald zu üben,  da die Atmosphäre des Waldes, die Geräusche und Gerüche, dir beim Erden helfen.

Auf dem Boden ist die Kindhaltung – Balasana ein Beispiel für eine Yoga Haltung die dich bei deiner Suche nach Halt unterstützt.

 

Susanne in der Berghaltung, Tadasana

Tadasana – die Berghaltung

Stehe aufrecht, die Füße parallel am Boden verankert, die Arme hängen locker an den Seiten herab. Das Gesicht nach vorne gerichtet. Eine gute Haltung sich zu erden.

Das Foto zeigt die Yogaasana "Kindhaltung" Auf den Fersen sitzend wird der Oberkörper nach vorne auf dem Boden abgelegt. Eine gute Möglichkeit sich im Yoga mit dem inneren Kind zu verbinden.

Balasana – die Kindhaltung

Auf den Fersen sitzend wird der Oberkörper nach vorne auf dem Boden abgelegt. Eine gute Möglichkeit sich im Yoga mit dem inneren Kind zu verbinden.

Erdung im Yin Yoga

Da es nur eine stehende Yin Yoga Position gibt, empfinde ich Yin Haltungen generell sehr erdend. Du hast immer viel Kontakt mit dem Boden.

Die tiefe Hocke fällt mir sofort ein, deine Füße sind fest am Boden und du sinkst noch in die Vorbeuge, während dein Gesäß auch immer tiefer sinken kann.

In der Sphinx hat dein gesamter Körper Bodenkontakt, du kannst den Halt sehr intensiv spüren. Du liegst in der Bauchlage, eventuell ein Kissen am Oberbauch und stützt dich mit den Unterarmen ab.

Das Foto zeigt Susanne in der Yin Position "Sphinx". Dabei liegt der Oberkörper auf einem Bolster die Unterarme sind aufgestützt.

Die Sphinx

Susanne in der Yinposition "Tiefe Hocke" Du hockst dich hin, deine Füße sind fest am Boden und du sinkst noch in die Vorbeuge, während dein Gesäß auch immer tiefer sinken kann.

Die Tiefe Hocke

Getragen, Gehalten, Geborgen die drei G’s im Yoga, die drei G’s des Vertrauens und der Erdung!!! Ich hoffe mit der Meditation, meinen Anregungen und den Yoga Haltungen kannst du dich Erden, wenn du glaubst dich nicht mehr halten zu können. Vertrauen kommt nicht einfach zu dir, Vertrauen findest du nicht irgendwo beim Weihnachtseinkauf, Vertrauen ist lernen, üben und immer wieder neu beginnen. Spüre die liebevolle Kraft, die dich trägt, und versuche zu vertrauen. Ich wünsche dir ein erdendes Wochenende!

Namasté von der YogaCouch

Susanne

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Namasté Susanne

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